Fonds sind gerade für Einsteiger in die Geldanlage eine gute Möglichkeit, ihr Kapital von Beginn an mit einer gewissen Risikostreuung zu investieren. Dabei zahlen viele Sparer in einen gemeinsamen Topf ein.
Und ein Fondsmanager – zumindest bei einem aktiv gemanagten Fonds – wählt die einzelnen Wertpapiere aus, die dann in dem Investmentfonds enthalten sind.
Es gibt verschiedene Arten von Investmentfonds
Es gibt unter anderem
- Aktienfonds,
- Rentenfonds,
- Immobilienfonds
- Rohstofffonds und
- Geldmarktfonds.
Bei diesen kauft das Fondsmanagement ausschließlich Wertpapiere der betreffenden Anlageklasse.
Aber es gibt auch Mischfonds, die zum Beispiel sowohl Aktien als auch Rentenpapiere enthalten.
Reine Aktienfonds haben in der Regel einen bestimmten Schwerpunkt:
Sie investieren beispielsweise in bestimmte Länder bzw. Regionen und/oder in bestimmte Branchen.
Oder in einen bestimmten Börsenindex, wie so genannte Exchange Traded Funds (ETFs), also Fonds, die einen Index nachbilden und an der Börse gehandelt werden.
Besonders ETFs streuen das Risiko breit
Diese ETFs bilden also einen bestimmten Börsenindex nach und vollziehen dessen Wertentwicklung mit.
Dabei sind ETFs besonders kostengünstig und sehr transparent und eignen sich hervorragend für Investmenteinsteiger.
Im Gegensatz zu aktiven Fonds verfolgen sie eine passive Anlagestrategie, bei der es keinen Fondsmanager gibt, sondern die Wertpapiere von Computern gehandelt werden.
Der große Vorteil von Investmentfonds ist die Risikostreuung.
Von Beginn der Investition an weist das Depot eine wesentlich größere Diversifikation (Streuung) auf als bei einer Anlage in Einzelwerte, wo man als Kleinanleger mit Mühe und Not vielleicht zu Beginn auf fünf oder zehn verschiedene Wertpapiere im Depot kommt.
In einem Fonds befindet sich dagegen eine Vielzahl von Wertpapieren.
In einem Fonds, der den MSCI World Index nachbildet, befinden sich die Aktien von ca. 1.650 verschiedenen Unternehmen aus den 23 größten Industrieländern der Welt.
Auch, wenn man nur 25 Euro monatlich investiert, wie es beispielsweise bei der Consorsbank und comdirect möglich ist.
Bei den meisten anderen Banken muss man dagegen mindestens 50 Euro monatlich in einen Fondssparplan einzahlen.
Bei ETFs entfällt der Ausgabeaufschlag
Aktiv gemanagte Fonds kosten meist einen Ausgabeaufschlag:
Aktienfonds durchschnittlich 5 Prozent und Rentenfonds 3 Prozent.
Daran verdienen Fondsgesellschaften und Banken in der Regel sehr gut.
Und die Fondsmanager aktiver Fonds versuchen meist, besser abzuschneiden als der Börsenindex, der für sie die Benchmark darstellt.
Doch das gelingt Ihnen nur in Ausnahmenfällen. 90 Prozent der aktiven Fonds schaffen es nicht, dauerhaft besser als ihr Vergleichsmaßstab abzuschneiden.
Deshalb spielen sie die zusätzlichen Kosten durch das Fondsmanagement meist nicht wieder ein.
Bei ETFs fallen gewisse Kosten erst gar nicht an:
So entfällt der Ausgabeaufschlag von vornherein, da Anleger ETFs über die Börse kaufen.
Zusätzlich sind die Verwaltungskosten von ETFs geringer als diejenigen aktiver Fonds:
Nur durchschnittlich 0,37 Prozent p. a. im Gegensatz zu 1,5 bis 2 Prozent im Schnitt pro Jahr bei aktiven Fonds.
Insgesamt wirkt sich diese Kostenersparnis stark auf die Rendite von ETFs aus.
Da Banken und Sparkassen an ETFs nur wenig verdienen, empfehlen sie eher aktive Fonds.
Sie verzichten nur ungern auf den Ausgabeaufschlag.
Fazit
Damit ist die Frage, was ist ein Investmentfonds beantwortet.
Denn Investmentfonds sind eine gute Möglichkeit, langfristig ein Vermögen aufzubauen und von Anfang an eine gesunde Risikostreuung im Depot zu haben.
So kann man sich ein diversifiziertes ETF-Portfolio aufbauen.
Besonders, wenn man in ETFs investiert, die jeweils einen Börsenindex nachbilden und damit eine besonders breite Diversifikation bieten.
Wenn du mit einem ETF-Sparplan beginnen möchtest, brauchst du auf jeden Fall ein Wertpapierdepot, um in die besten ETFs zu investieren.
Am besten bei einem Online-Broker, denn dort kostet das Depot nichts!
Wenn du dich bisher noch für keinen entschieden hast, dann schau dir doch mal die Consorsbank an.
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ETFs sind der Anlagetrend unserer Zeit und die Zukunft der Geldanlage für Privatanleger.
Und denk dran:
Je eher du anfängst, desto weniger musst du jeden Monat zurücklegen. 🙂
Investiere jetzt in die besten ETFs.
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