Auch bei unsicherer Joblage flexibel Vermoegen bilden

Lesedauer 3 Minuten

Wie können auch Digital Natives entspannt Vermoegen bilden? Millennials haben häufig unsichere Jobs. Oft sind die Jobs befristet und zudem anfangs schlecht bezahlt. Und zwischen verschiedenen Anstellungen kann es auch mal Phasen der Arbeitslosigkeit geben.

Die Ist-Situation vieler Millennials

Vermoegen bilden

Viele Millennials steigen nach ihrem Studium mit einer oft eher schlecht bezahlten und/oder befristeten Stelle ins Berufsleben ein.

Da kann es passieren, dass sich jahrelang ein befristeter Vertrag an den nächsten reiht.

Und das nicht einmal immer bei dem selben Arbeitgeber.

Und zwischendurch kann es auch mal eine Phase der Arbeitslosigkeit geben.

Schlechte Voraussetzungen, um früh mit der privaten Vermögensbildung zu beginnen.

Doch wie kann man trotzdem anfangen, regelmäßig zu sparen?

Gibt es einen Sparplan, der so flexibel ist, dass er dieser  – auf das Einkommen bezogen – unsicheren Lebenssituation Rechnung trägt?

Trotzdem Vermoegen bilden

Die Generation Y ist unter anderem gut damit beraten, möglichst frühzeitig mit dem Vermögensaufbau zu beginnen.

Schließlich muss sie für die heutige Rentnergeneration sorgen und Vorsorge für ihr eigenes Alter betreiben.

Dabei spielt der Zinseszinseffekt eine entscheidende Rolle.

Je eher du anfängst, desto stärker wirkt dieser Effekt.

Einmal über die Höhe des Zinses und zum anderen über die Dauer.

Deshalb ist es klug, auch mit kleinen Sparraten – zum Beispiel ab 25 EUR pro Monat – möglichst früh anzufangen.

Doch welches Geldanlageinstrument kommt da infrage?

Schließlich muss es vor allem eins sein:

Sehr flexibel, um der zumindest finanziell höchst unsicheren Lebenssituation Rechnung zu tragen.

ETF-Sparpläne als Mittel der Wahl

Ein ETF-Sparplan erfüllt diese Voraussetzung.

ETFs sind nicht nur einfach, transparent und flexibel, sondern auch noch sehr, sehr kostengünstig.

ETFs verursachen im Schnitt nur 0,37 Prozent des Anlagevermögens als Verwaltungskosten p. a. und kosten keinen Ausgabeaufschlag – im Vergleich zu klassischen Investmentfonds.

Und ein ETF-Sparplan trägt der finanziell unsicheren Job- und Lebenssituation vieler Millennials voll und ganz Rechnung:

  1. Man kann ETF-Sparpläne bei comdirect und der Consorsbank bereits ab 25 EUR pro Monat starten.
  2. Man kann die Sparrate jederzeit verändern, sofern die Mindestsparrate berücksichtigt wird.
  3. Man kann die Sparrate jederzeit für eine Phase – zum Beispiel der Arbeitslosigkeit – aussetzen.
  4. Man kann jederzeit über sein Sparkapital verfügen – ohne irgendwelche Kündigungsfrsten.
  5. Es gibt bei ETF-Sparplänen keinen Haken, außer dass das Sparguthaben den Schwankungen der Börse unterworfen ist.

Dabei kann für den Anfang mit einem Sparplan auf den MSCI World Index und einem auf den MSCI Emerging Markets Index nicht viel falsch machen.

Das ist ein ETF auf Aktien.

Aktien sind langfrsitig die erfolgreichste Anlageform und die einzige Geldanlage, die in der aktuellen Nullzinsphase noch Rendite verspricht.

Das sagen auch Verbraucherschützer sowie das Verbraucherportal Finanztip oder die Stiftung Warentest.

Zumindest empfehlen sie den MSCI World Index, der über 1.600 verschiedene Unternehmen aus 23 Industrieländern umfasst.

Damit hat man mit nur einem ETF eine hervorragende Risikostreuung.

Auch wenn man nur 25 EUR pro Monat spart.

Aber irgendwann steigt das Gehalt und dann kann man mehr sparen.

So trägt ein ETF-Sparplan auch den Bedürfnissen von Anlegern mit unsicheren Jobs Rechnung.

Nicht schlecht, oder?

Fazit: Vermoegen bilden auch bei unsicherer Joblage

Vermoegen bilden bei unsicheren Jobverhältnissen ist gerade in den ersten Berufsjahren schwierig.

Ursache dafür sind niedrige Einstiegsgehälter und befristete Jobs, bei denen man nie weiß, wie und wann es weitergeht.

Doch ETF-Sparpläne sind so flexibel, dass auch Millennials mit unsicheren Jobs frühzeitig beginnen können, Vermögen zu bilden.

Und je eher du anfängst, desto eher bist du finanziell frei.

 

6 Gedanken zu „Auch bei unsicherer Joblage flexibel Vermoegen bilden“

  1. Das mit der Flexibilität von ETF ist ein oft vernachlässigter Aspekt. Im Gegensatz zu anderen Vorsorgekonzepten kann man problemlos mal die Rate aussetzen wenn es die Situation erfordert.
    Im Prinzip ist es so: Riesterrente und Lebensversicherungen entstammen einer anderen Arbeitswelt, da ging das vielleicht so.
    Aber den klassischen Weg von der Ausbildung bis zur Rente bei einem Unternehmen gibt es nicht mehr. Die Zeiten sind vorbei.

    Toller Beitrag zu einem gern unterschlagenen Vorteil!

    Viele Grüße
    Alex

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.