IQ Option: Du hast ein paar Euro auf der hohen Kante, möchtest sie aber nicht weiterhin in deinem Sparstrumpf behalten? Dann sind smarte Investments eine Option für dich. Doch unerfahrene Neueinsteiger haben oft mit Fehleinschätzungen zu kämpfen. Ein häufiger Trugschluss ist die Annahme, dass Investments erst ab hohen Beträgen sinnvoll oder möglich sind.
Ganz anders wirkt da IQ Option, denn hier kannst du schon ab einem Euro traden. Wie seriös das ist und wie es funktioniert, hat betrugstest.com untersucht. Erfahre hier, ob sich der Ein-Euro-Trade wirklich rentiert und welche Optionen es sonst noch gibt.
Was bedeutet Handel ab einem Euro?
Das über ETFs verwaltete Vermögen steigt seit 2005 kontinuierlich an und das Interesse wird breiter. Wenn du noch keine Anlagen getätigt hast, bist du womöglich auf der Suche nach dem passenden Broker. Grundsätzlich kannst du bei deiner Bank investieren, die ING-DIBA bietet als Beispielbank ein unkompliziert per Banking-App zu steuerndes Depot an. Alternativ stehen dir Neo-Broker zur Verfügung, die für maximale Sicherheit unbedingt in Deutschland oder Europa sitzen sollten.
Bei Trading ab einem Euro wirst du dich vielleicht fragen, wo dabei dein Gewinn bleibt? Es geht nicht darum, Wertpapiere im Wert von einem Euro zu kaufen. Die geringe Summe bezieht sich auf die Trading-Gebühr.
Bevor du also Hals über Kopf zu einem Broker stürmst, weil du sein Angebot verlockend findest, vergleiche sorgfältig. Da immer mehr junge Menschen investieren, wächst das Angebot an Neo-Brokern besonders schnell. Du hast also eine große Auswahl potenzieller Anbieter. Wenn du nun ein Angebot erhältst, was Trading für 1,00 EUR möglich macht, klingt das erst einmal super. Entscheidend ist, dass du dir die Konditionen genauer anschaust, denn solche Angebote dienen insbesondere der Konkurrenz: Je günstiger ein Broker ist, desto höher seine Beliebtheit.
Wenn du jetzt aber eine Mindesteinlage von 250 EUR leisten musst, kann das für dich zum Problem werden. Es kann sich lohnen, wenn du statt 5 EUR Gebühr nur 1 EUR zahlen musst. Willst du aber nur 50 EUR investieren, suche dir den passenden Broker dafür. Das Kleingedruckte ist auch hier entscheidend. Wir stellen dir nachfolgend unter anderem den von Betrugstest gecheckten Broker, IQ Option und zwei weitere Low-Budget-Broker vor.
IQ Option: Der Broker für den geringen Einsatz
Einer der interessanten Neo-Broker für den Wertpapierhandel ist IQ Option, besonders die attraktiven Konditionen sind hier im Fokus. Als Einsteiger lohnen sich ETFs besonders für dich, da du hier breiter streust und das Risiko minimierst. Bei IQ Option werden dir Trades schon ab 1,00 EUR ermöglicht. Aber was zeichnet den Broker aus, dass er als solide und fair bezeichnet wird? Hier einige Argumente, die für IQ Option sprechen:
- Einstieg schon ab 1,00 EUR pro Trade
- IQ Option hat seinen Sitz in Europa
- Anstieg des Portfolios in den letzten Jahren
- Neue Optionen seit 2022
- Demokonto zur Bewertung eigener Investitionspläne
Großer Vorteil: IQ Option operiert auf mehreren Märkten. Du kannst nicht nur ETFs traden, sondern auch Rohstoffe, Aktien, CFDs, FX Optionen und Kryptowährungen. Insbesondere im Hinblick auf die Optionen hat der Anbieter damit nahezu ein Alleinstellungsmerkmal.
Trade Republic: Der zweite Low-Budget-Broker auf dem Markt
Starke Konkurrenz bekommt IQ Option von Trade Republic. Bei diesem Broker kannst du investieren, hast aber auch die Möglichkeit, ETFs wieder zu verkaufen. Auf dem Markt ist der Anbieter seit 2019 und bezeichnet sich als der erste mobile Broker. Rund 1.500 ETFs stehen zur Verfügung. Die Standardgebühr beträgt 1,00 EUR pro Order, theoretisch ist auch der außerbörsliche Handel möglich. Ein Nachteil bei Trade Republic ist, dass du hier nicht in Fonds investieren kannst. Auch Futures und Optionen werden dir nicht geboten.
Mit einer Einlagensicherung von 100.000 EUR bist du relativ gut abgesichert, sofern du nicht oberhalb dieses Limits agierst. Ähnlich wie IQ Option hat Trade Republic seinen Sitz in Deutschland, genauer gesagt in Berlin. Damit untersteht der Anbieter der Bafin, was für einen weiteren Sicherheitsaspekt spricht.
Scalable Capital: Der Flatrate Broker mit günstigen Konditionen
Was die ETF-Auswahl angeht, ist Scalable Capital, einer der wichtigsten Broker überhaupt. Die Auswahl schließt nahezu alle ETF-Anbieter mit ein. Gehandelt wird über den Börsenplatz Gettex, der für günstige Konditionen steht. Einerseits kannst du die Prime-Broker-Flatrate nutzen, andererseits aber auch Standardkonditionen. Diese sind ab 0,99 EUR pro Order zu haben und damit sogar noch ein wenig günstiger als IQ Option und Trade Republic.
Für die Ausführung deines Sparplans zahlst du mindestens 1,00 EUR. Bist du bereit, 3,99 EUR pro Trade zu zahlen, kannst du sogar über Xetra handeln. Theoretisch ist bei Scalable Capital der kostenlose Handel mit ETFs denkbar, sofern du über eine Prime-Flatrate verfügst. Sie kostet dich Stand 2022 2,99 EUR pro Monat.
Wichtig zu wissen: Du zahlst zusätzlich, wenn du Orders unterhalb der Minimalgrenze von 250 EUR tätigst. In diesem Fall musst du die Trade-Gebühr von 0,99 EUR bezahlen.
Fazit: Mit IQ Option gibt es mehr Möglichkeiten
Investieren muss nicht teuer sein, wenn du den richtigen Broker gefunden hast. Eine Bank lässt sich ihre Dienstleistungen teuer bezahlen, berät dich dafür aber auch. Wenn du dir deine Informationen selbst beschaffst und genau weißt, wie du anlegen willst, ist ein Neo-Broker oft die bessere Wahl.