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Startseite » Empfehlungen für ein günstiges Depotkonto

Empfehlungen für ein günstiges Depotkonto

6. Juli 2015 By Dr. Jürgen Nawatzki 7 Kommentare

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Bei Onile-Brokern kann man ein günstiges Depotkonto erhalten

Viele Anleger verlieren durch ein zu teures Depotkonto für Wertpapiere mehr als 1 Prozent Rendite pro Jahr. Das ist viel in Anbetracht der Minizinsen, die es derzeit gibt und lässt sich durch die Wahl der richtigen Bank leicht ändern. Besonders günstig sind in der Regel Direktbanken im Internet.

Für ein mittelgroßes Depot zahlen Anleger bei Filialbanken oft über 50 Euro pro Jahr. Dieses Geld können sich Anleger sparen, wenn sie ihr Depotkonto zu einer Direktbank im Internet verlegen. Diese bieten die Aufbewahrung von Wertpapieren meist kostenlos an.

Aber auch Filialbankkunden, die ihrer Bank treu bleiben möchten, können viel Geld sparen, wenn sie sich für das Onlinebanking ihrer Bank freischalten lassen und Aufträge selbst am Computer ausführen. So konnten Kunden der Postbank zum Beispiel für das Depot Easytrade ihre Jahreskosten etwa auf die Hälfte absenken.

Auch die Transaktionskosten spielen eine Rolle

Für Anleger, die häufig handeln, ist der Wechsel zu einer preiswerten Direktbank mehr als empfehlenswert. Kostet ein Wertpapierkauf bei einer Filialbank im Durchschnitt etwa 1 Prozent der Anlagesummen, ist dies bei den billigsten Direktbanken oft nur ein Bruchteil. Zudem gibt es bei Filialbanken häufig keine Obergrenze für die Transaktionskosten.

Kauft ein Anleger beispielsweise für 20.000 Euro Aktien bei einer Bankfiliale, fallen dafür rund 200 Euro an Transaktionskosten an. Bei der OnVista Bank kostet die Transaktion nur 3,99 Euro, bei der DAB Bank 4,95 Euro und bei Flatex 5 Euro. Dabei gilt dieser Pauschalpreis für alle Wertpapierkäufe und -verkäufe unabhängig von der Höhe des Anlagebetrages.

Allerdings gibt es einen Wermutstropfen: Wer viele Auslandsaktien im Depot hat, ist bei Flatex nicht gut aufgehoben, weil der Dividendeneinzug ausländischer Unternehmen dort Gebühren kostet. Gerade bei vierteljährlich ausschüttenden Unternehmen – wie in den USA üblich – kostet das einiges an Rendite.  Keine Gebühr für Auslandsdividenden erhebt dagegen beispielsweise die  OnVista Bank - Die neue Tradingfreiheit*.

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Bei den Filialbanken hat die Postbank ein günstiges Depotkonto

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Wer ein günstiges Depotkonto bei einer Filialbank sucht, kommt kaum an der Postbank vorbei. Dort ist die Verwahrung von Wertpapieren günstig und ab einem Depotvolumen von 50.000 Euro sogar kostenlos.

Sowohl bei Filial- als auch bei Onlineorders gibt es eine vierstufige Preisstaffel, wobei online mit 19,95 eine niedrige Obergrenze gilt und die Obergrenze von 32,95 Euro für eine Filialorder niedriger als bei anderen Filialbanken ist. Im günstigsten Fall zahlen Kunden, die ihre Aufträge selbst am Computer ausführen, nur 7,95 Euro pro Order.

Die günstigsten Direktbanken für Wertpapiergeschäfte

Die drei günstigsten Direktbanken, wenn Sie ETFs kaufen wollen, sind die OnVista Bank mit 3,99 Euro Ordergebühren, die DAB Bank mit 4,95 Euro sowie Flatex mit jeweils 5 Euro, unabhängig davon, wie hoch der Anlagebetrag ist.

Noch günstiger sind die Ordergebühren bei kostenpflichtigen Sparplänen (z. B. 1,5 Prozent bei der comdirect bank AG) und gar keine Ordergebühren fallen bei den kostenfreien ETF Sparplänen unter anderem bei der DAB Bank (156 Stück), der comdirect bank AG (75 Stück) oder der OnVista Bank (41 Stück) an.

Lesen Sie hierzu auch bitte die einzelnen Folgen meiner “Serie über ETF Sparpläne im Vergleich” auf diesem Blog.

Was bei einem Wechsel der Bank zu beachten ist

Für viele Anleger ist der Wechsel zu einer Direktbank die beste Lösung: Sie können Kosten sparen, ohne einen direkten Nachteil zu haben. Außer, dass sie ihre Wertpapierorders dann selbst am Computer eingeben und ausführen müssen.

Da Banken ständig um neue Kunden werden, profitieren Wechselwillige zusätzlich von Sonderaktionen, wie zum Beispiel besonderen Konditionen fürs Tagesgeld oder Bargeldgutschriften.

Allerdings sollten Anleger, die gemanagte Fonds im Depot haben oder kaufen wollen, bei der Wahl der Bank eine Klausel in den Geschäftsbedingungen beachten, die ihre Ansprüche auf Vertriebsprovisionen betrifft.

Die Frage, ob diese Provisionen dem Kunden zustehen, ist umstritten und noch nicht gerichtlich geklärt.

Wenn Anleger jetzt zu einer neuen Bank wechseln, erklären sie dabei unter Umständen den Verzicht auf mögliche künftige Ansprüche.

Fazit

Geld für das Depotkonto zu bezahlen und hohe Gebühren für Wertpapiertransaktionen ist ganz und gar überflüssig.

Schließlich gibt es Direktbanken im Internet, bei denen Privatanleger ein kostenloses Depot erhalten und nur eine geringe Pauschale für Wertpapiertransaktionen bezahlen, im Gegensatz zu vielen Filialbanken, die sowohl beim Depotkonto als auch bei den Transaktionskosten richtig zulangen.

 

 

Hol dir die 12 besten Geldanlage-Tipps!

Kategorie: Aktuelle Beiträge, Geldanlage Stichworte: Depotkonto, Direktbank, Filialbank, Transaktionskosten

Dr. Jürgen Nawatzki

Finanzblogger und Internetunternehmer.

Er bloggt auf ETF-Blog.com über Geldanlage und Altersvorsorge mit ETF-Sparplänen.

Seine Mission: Über ETF-Sparpläne aufzuklären. Sparpläne sind sozusagen das Sparbuch des fortschrittlichen Kleinanlegers. Egal, ob jung oder alt.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. depot-junkie meint

    19. Dezember 2016 um 10:27

    hallo!

    ich bin ebenfalls bei der DAB, für Aktienneulinge ist es sicherlich schwierig, das passende Depot in der Unmenge von Möglichkeiten zu finden.

    Antworten
  2. Stefan meint

    20. April 2016 um 15:53

    Hallo Jürgen,

    dein Artikel ist klasse! Mir hat gerade jemand gesagt, dass er damit ringt, sich für eine Bank für sein Depot zu entscheiden. Ich habe ihm direkt mal einen Link zu deinem Artikel geschickt.

    Nebenbei: Mein Depot habe ich bei der DAB und bin sehr zufrieden.

    Viele Grüße, Stefan

    Antworten
    • Dr. Jürgen Nawatzki meint

      21. April 2016 um 7:37

      Hallo Stefan,

      das freut mich!

      Viele Grüße

      Jürgen

      Antworten
  3. Manfred von Stetten meint

    7. Juli 2015 um 15:13

    Die günstigste Möglichkeit Fonds zu verwahren ist laut Finanztest immer noch der Fondsvermittler im Internet. Dort erhalte ich fast alle Fonds mit 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag. Zusätzlich zahlt mit mein Vermittler (profinance) sogar noch einen Teil der Bestandsprovision als Kickback zurück.

    Antworten
    • Dr. Jürgen Nawatzki meint

      8. Juli 2015 um 5:41

      Hallo Herr von Stetten,

      vielen Dank für diesen Hinweis. Mich würde noch interessieren, wie hoch dort die Transaktionskosten für einen Kauf bzw. Verkauf von Fonds sind?

      Antworten
      • Manfred von Stetten meint

        8. Juli 2015 um 13:12

        Diese sind je nach Depotbank unterschiedlich, bei ebase sind die Transaktionen kostenfrei, bei der FFB je Transaktion 2 Euro.

        Antworten
        • Dr. Jürgen Nawatzki meint

          9. Juli 2015 um 4:31

          Besten Dank für diese Informationen!

          Antworten

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Dr. Jürgen Nawatzki war früher Finanzberater bei MLP und ist heute Blogger und Internetunternehmer.

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Sparpläne sind sozusagen das moderne Sparbuch des fortschrittlichen Kleinanlegers. Egal, ob jung oder alt.

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