• Zum Inhalt springen
  • Zur Haupt-Sidebar springen

ETF-Blog

  • START
  • NEU
  • BLOG
  • Erfolgscoaching
  • Investment-Tools
  • ETF-Sparplan
  • VL-Sparen mit ETFs
Aktuelle Seite: Start / Aktuelle Beiträge / Den Markt schlagen zu wollen, verursacht Zusatzkosten

Den Markt schlagen zu wollen, verursacht Zusatzkosten

4. Dezember 2015 By Dr. Jürgen Nawatzki Kommentar verfassen

Affiliate Link
Sparplan

ETF-Blog: 100. Artikel-Jubiläum

Der Versuch, den Markt schlagen zu wollen, ist genauso wenig kostenlos wie die Teilnahme an einer Lotterie. Je mehr Sie Ihre Gewinnchancen erhöhen wollen, desto mehr Lose müssen Sie kaufen und desto höher ist Ihr möglicher Verlust.

„Auch wenn es schwer zu akzeptieren ist: Die Märkte sind so weit effizient, dass Spekulation dem normal informierten Privatanleger mehr schadet als nützt.“

Prof. Martin Weber, Finanzprofessor an der Universität Mannheim

Liebe Leserinnen und Leser, mit diesem Zitat führe ich heute anlässlich des 100. Artikels auf ETF-Blog in eine wichtige Erkenntnis ein:

Den Markt schlagen zu wollen, verursacht zusätzliche Kosten!

Jubiläum: Auf ETF-Blog erscheint heute der 100. Blogartikel

Bisher hat es mir sehr viel Spaß gemacht, diesen Blog zu betreiben und die kontinuierlich steigenden Besucherzahlen zeigen mir, dass das, was ich so schreibe, auf Ihr Interesse stößt.

Seit Mai ist die Zeit schnell vergangen und das Jahr klingt langsam aus.

Auch ich werde über Weihnachten eine Ruhepause einlegen, einige spannende Bücher lesen und manch leckeres Essen kochen.

Der letzte Artikel vor Weihnachten wird am Freitag, dem 18. Dezember 2015 auf ETF-Blog erscheinen und nach der Pause geht es am Montag, den 4. Januar 2016, weiter.

Okay, genug gefeiert!

Weiter gehts.

Rendite und Risiko korrelieren positiv

Affiliate Link
DKB-Cash: Goodbye Kontoführungsgebühr

Dies ist das eherne Gesetz des Kapitalmarktes.

Daraus folgt, dass keine einzige Gewinnchance an der Börse gratis und risikolos zu haben ist.

Jeder Versuch, den Markt zu schlagen – also jede aktive Anlagestrategie – bringt

  • höhere Risiken und
  • höhere Kosten

mit sich als ein langfristig ausgerichtetes Buy-and-Hold-Portfolio auf der Basis von ETFs, das den Markt breit abbildet.

Den Markt schlagen zu wollen, kostet . . .

Der Versuch, den Markt schlagen zu wollen, verursacht erstens höhere Risiken.

Warum ist das so?

Diese höheren Risiken entstehen deshalb, weil jede aktive Strategie auf Konzentration statt auf Diversifikation setzen muss.

Denn den Markt kann nur derjenige schlagen, der nicht auf den ganzen Markt setzt:

Sondern nur auf einzelne Werte bzw. Teilsegmente des Marktes.

Und damit bewusst auf Diversifikation verzichtet.

Zweitens verursachen alle aktiven Strategien Tradingkosten.

Unter bestimmten Bedingungen wird billig eingekauft, um dann teurer wieder zu verkaufen.

Wobei dieses Prozedere gegebenenfalls mehrfach wiederholt wird.

Traden kostet jedoch Geld, wobei Experten schätzen, dass diese Kosten im Durchschnitt bei etwa drei Prozent des Portfoliowertes pro Jahr liegen.

Und diese Kosten haben im Vergleich zu einer Buy-and-Hold-Strategie, bei der in den ganzen Markt investiert wird, auf Dauer dramatische Auswirkungen auf den Endwert des Vermögens nach 20, 30 oder 40 Jahren:

100.000 Euro wachsen beispielsweise bei durchschnittlich 6 Prozent p.a. nach 30 Jahren auf 574.349,12 Euro an. Bei einer Durchschnittsrendite von lediglich 3 Prozent kommen dagegen nur 242.726,25 Euro zusammen.

Zudem ist der Versuch, den Markt schlagen zu wollen nicht ohne zusätzliches Verlustrisiko.

Das bedeutet, dass häufig ebenfalls Kosten entstehen, wenn die aktive Anlagestrategie nicht aufgeht.

Was auch häufiger vorkommt.

Fazit

Wer versucht, den Markt als Privatanleger zu schlagen, muss also damit rechnen, dass ihm zusätzliche Kosten entstehen.

Zum einen steigt das Risiko durch eine Konzentration auf ausgewählte Wertpapiere bzw. Teilsegmente des Marktes, wie zum Beispiel eine bestimmte Branche oder Region.

Zum anderen entstehen zusätzliche Tradingkosten, die Rendite kosten.

Und oft gehen aktive Anlagestrategien gar nicht auf.

Insgesamt müssen Anleger, die versuchen, den Markt zu schlagen, mit höheren Kosten rechnen als Buy-and-Hold-Anleger.

Affiliate Link

Sparplan

Wenn du mit einem ETF-Sparplan beginnen möchtest, brauchst du auf jeden Fall ein Wertpapierdepot, um in die besten ETFs zu investieren.

Am besten bei einem Online-Broker.

Wenn du dich bisher noch für keinen entschieden hast, dann schau dir doch mal die Consorsbank an.

Dieser Online-Broker bietet eine Auswahl von 390 sparplanfähigen ETFs mit einer Mindestsparrate von nur 25 EUR pro Sparplan an, von denen die von db x-trackers und Lyxor (insgesamt über 250 ETFs) ohne Ausführungsgebühr – d. h. kostenfrei – bespart werden können.

Zudem bekommst du aktuell eine Prämie von 25 EUR, wenn du bei der Consorsbank einen Sparplan einrichtest:

ETFs sind der Anlagetrend unserer Zeit und die Zukunft der Geldanlage für Privatanleger.

Und denk dran:

Je eher du anfängst, desto weniger musst du jeden Monat zurücklegen. 🙂

Investiere jetzt in die besten ETFs.

Und übrigens:

Bisher haben sich die Börsen dieser Welt noch von jedem Crash wieder erholt.

Von mir empfohlene Finanzprodukte* im Überblick:

Girokonto: DKB-Cash: Das kostenfreie Internet-Konto inkl. VISA-Card

Digitale fondsgebundene Rentenversicherung auf ETF-Basis: mypension

ETF-Sparplan: Consorsbank Sparplan

* = Affiliate Links

 

Hierzu passende weitere Artikel:

  • Bei der Geldanlage das Risiko richtig streuenBei der Geldanlage das Risiko richtig streuen
  • Warum Bankberater nicht gerne ETFs verkaufenWarum Bankberater nicht gerne ETFs verkaufen
  • Aktive Anlagestrategien als Fehler bei der GeldanlageAktive Anlagestrategien als Fehler bei der Geldanlage

Hol dir die 12 besten Geldanlage-Tipps!

Kategorie: Aktuelle Beiträge, Fehler bei der Geldanlage Stichworte: Den Markt schlagen, Rendite, Risiko, Tradingkosten

Dr. Jürgen Nawatzki

Finanzblogger und Internetunternehmer.

Er bloggt auf ETF-Blog.com über Geldanlage und Altersvorsorge mit börsengehandelten Indexfonds (ETFs) insbesondere für Millennials.

Seine Mission:

Millennials vor Altersarmut zu bewahren.

Leser-Interaktionen

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Haupt-Sidebar (Primary)

Hol dir das Gratis-E-Book!

Firmenregistrierungsexperten in der Schweiz

Die meist gelesenen Artikel

15 ausgewählte Finanzblogs: Einblick in die Szene der Finanzblogger

Verschiedene Anlageklassen und ihre historischen Renditen im Vergleich

Die besten ETFs finden und einen Sparplan starten

Vermögenswirksame Leistungen mit ETFs ansparen

Wie Sie mit ETFs riestern können

Aufbau eines passiven Einkommens mit Dividenden-ETFs

3 umweltfreundliche ETFs im Überblick

Kann eine fondsgebundene Rentenversicherung einen ETF-Sparplan schlagen?

Wie sich die Besteuerung von ETFs ab 2018 ändert

Wie du bei einem Börsencrash richtig reagierst

Dein Finanzblogger

Dein Finanzblogger

Dr. Jürgen Nawatzki war früher Finanzberater bei MLP und ist heute Blogger und Internetunternehmer.

Seine Mission:

Millennials dabei zu unterstützen, den Lebensstandard im Alter zu sichern.

Siehe auch:

Siehe auch:

Dein Sparplan-Depot

Sparplan

Dein Girokonto

DKB-Cash: Das kostenlose Internet-Konto

Deine Altersvorsorge

Banner 120x600px

Meta

  • Anmelden
  • Beitrags-Feed (RSS)
  • Kommentare als RSS
  • WordPress.org

Blogverzeichnisse

BlogverzeichnisTopBlogs.de das Original - Blogverzeichnis | Blog Top ListeBlog Button BlogverzeichnisBlogtotalfoxload.comEmail-BestätigungBlogparade

Webverzeichnis Webkatalog suchnase.de

  • BLOGROLL
  • GASTAUTOR
  • MEDIA KIT
  • KONTAKT
  • IMPRESSUM
  • DATENSCHUTZERKLÄRUNG

Copyright © 2019 Dr. Jürgen Nawatzki

Jetzt eintragen und die 12 besten Anlagetipps abholen!

So vermeidest du teure Fehler bei der Geldanlage!

x
Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.AkzeptierenDatenschutzerklärung