Über mich: Dr. Jürgen Nawatzki – der Kopf hinter ETF-Blog.com

Über mich: Dr. Jürgen Nawatzki, Diplom-Kaufmann (Uni Münster), ausgebildeter Coach (Life-Coach) und Fachjournalist (FJS).

Über mich: Was ich beruflich so gemacht habe

Nach meiner Promotion war ich zunächst Finanzberater bei MLP, wobei es eher auf den Verkauf ankam als auf die Beratung, wobei jedoch beides Hand in Hand geht.

Diesen Job habe ich mehrere Jahre gemacht und vieles über Finanzen, Verkauf und Geld gelernt und begriffen, dass ich nicht der geborene Verkäufer bin. Ich habe über den Kopf verkauft und nicht über den Bauch und das war sehr anstrengend.

Danach habe ich einige Jahre als Dozent bei privaten Weiterbildungsträgern gearbeitet und nebenbei angefangen zu schreiben.

Dabei habe ich entdeckt, dass Schreiben meine große Leidenschaft ist. Unter anderem bin ich Autor (mit Verlagsveröffentlichung) von zwei Büchern. Doch ich arbeite auch sehr gerne  – mittlerweile seit gut 40 Jahren – mit dem Computer. Früher habe ich auch programmiert – in BASIC und mittlerweile habe ich auch ein wenig PYTHON und HTML  gelernt. Das ist als Blogger extrem hilfreich, wenn man mal den Code seiner WordPress-Installation ergänzen oder ein CSS-Stylesheet anpassen möchte etc.

Auch macht es mir sehr viel Spaß, mit dem Computer zu gestalten:

  • Ein Logo hier,
  • eine Landingpage dort oder
  • die Gestaltung bzw. Anpassung des Blogs an ein neues Blogtheme.

Über mich: Blogger aus Leidenschaft

Überhaupt ist Bloggen die richtige Tätigkeit, wenn man gerne schreibt und mit dem Laptop arbeitet. Deshalb habe ich im Mai 2015 den Finanzblog ETF-Blog.com gegründet. Über ETFs deshalb, weil ich 2013/2014 meine ersten Berührungen mit Exchange Traded Funds (ETFs) hatte und sofort Feuer und Flamme war. Ich brannte und brenne förmlich für dieses Thema. Warum? Weil ETFs eine einfach zu verstehende, flexible und kostengünstige Form der Geldanlage sind – mit einer eingebauten Risikostreuung.

ETFs haben die Geldanlage einfacher gemacht

Denn diese börsengehandelten Indexfonds – so die deutsche Übersetzung – haben die Geldanlage für Privatkunden stark vereinfacht. Und auch institutionelle Investoren, wie Versicherungen und Pensionsfonds etc., schätzen sie sehr. Denn ETFs sind eine relativ bequeme und pflegeleichte Form der Geldanlage – zumindest im Vergleich zu Einzelaktien.

Ich beschränke mich auf diesem Blog bei der Geldanlage also auf ETFs, von denen es an der Frankfurter Börse mittlerweile gut 2.000 Stück gibt, während viele andere Finanzblogger mehr oder weniger über alle Geldanlageformen schreiben.

„Facharzt für ETFs“

Doch Geldanlage ist ein umfassendes Gebiet, auf dem man gar nicht überall gleich kompetent sein kann. Deshalb sehe ich mich eher als „Facharzt für ETFs“ und überlasse anderen die Tätigkeit als „Allgemeinmediziner für Geld“. Allerdings unternehme ich gelegentlich Exkursionen in themenfremde Gebiete, wie Immobilien, zu denen es mit REITs Überschneidungen zu ETFs gibt oder Kryptowährungen, zu denen es mit den ersten Bitcoin-ETFs ebenfalls Überschneidungen gibt.

Blogger und Internetunternehmer

Übrigens betreibe ich diesen Blog hauptberuflich, was bedeutet, dass ich mit ETF-Blog.com Geld verdiene und meinen Lebensunterhalt bestreite. Deshalb betreibe ich u. a. Affiliate Marketing und verkaufe digitale Produkte. Deshalb unterstützt du meine Arbeit, wenn du dein erstes Depot bei einem Online-Broker über diesen Blog eröffnest. 🙂 Übrigens vielen Dank dafür! Ich weiß das sehr zu schätzen!

Reden wir uns mit „Du“ an

Zwar habe ich die 60 bereits überschritten, doch bin ich ein wenig förmlicher Mensch und mag es, wenn wir uns auf Augenhöhe begegnen und mit „Du“ anreden. Ich duze meine Leser und finde es völlig okay, wenn auch diese mich duzen – auch wenn sie meist deutlich jünger sind.

Über mich: Millennials als Zielgruppe

Meine Zielgruppe sind vor allem jüngere Menschen (Millennials bzw. Digital Natives), die etwas für ihre private Altersvorsorge tun wollen. Dazu eignen sich besonders ETF-Sparpläne, die deshalb einen Schwerpunkt dieses Blogs bilden. Sparpläne sind der „Königsweg des Fondssparens„, wie es einmal in der Zeitschrift „Finanztest“ zu lesen war.

Aller Anfang ist schwer

Mein Anfang als Blogger war übrigens nicht ganz leicht, da ich von WordPress und SEO keine Ahnung hatte. Ich wusste 2015 noch nicht einmal, dass es SEO überhaupt gibt. Heute würde ich jedem angehenden Blogger empfehlen, sich zunächst intensiv mit SEO zu befassen, sonst könnte es schwierig werden, in absehbarer Zeit bei Google gescheit zu ranken.

Bloggen ist ein vielseitiger Job

Überhaupt ist Bloggen ein vielseitiger Job:

  • Man muss gut schreiben können,
  • sollte ein Händchen für die Gestaltung einer Website haben,
  • sollte gute Kenntnisse in Online-Marketing aufweisen,
  • muss mit der technischen Seite des Jobs klar kommen und
  • man sollte sich unbedingt gut mit SEO auskennen. Je besser, desto besser.

Überhaupt beobachte ich, dass immer mehr Websites von Teams betrieben werden, wo einer für den Content, der nächste für`s Online-Marketing und der dritte für SEO zuständig ist. Da ist die Chance auf Dauer größer, gut bei Google gerankt zu werden.

Ich dagegen bin der klassische Einzelkämpfer, der seine Website ganz alleine betreibt.

Ein Finanzblogger bei der Arbeit

Finanzblogger Dr. Jürgen Nawatzki bei der Arbeit

Über mich: Bloggen als eigenständiger Beruf

Bloggen ist inzwischen ein eigenständiges Berufsbild, mit dem man seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Dabei ist man frei und unabhängig und nur seinen Lesern und seinem Gewissen verpflichtet. Oft arbeite ich gar nicht am Schreibtisch, sondern in meinem Freischwinger-Relaxsessel mit Fußhocker und meinem Laptop auf dem Schoß.

Ich war angestellt und ich war selbständig. Angestellt zu sein mit einem guten Gehalt ist auch nicht schlecht, aber selbständig zu sein ist besser. Man ist freier und unabhängiger. Für mich ist es die Krönung der beruflichen Tätigkeit, da man schlicht und ergreifend sein eigener Herr ist.

Die neuesten Entwicklungen

Es gibt Neuigkeiten: Seit August 2023 arbeite ich halbtags als Alltagsbegleiter für Senioren in einer WG mit demenzkranken Bewohnern. Erstens um ein zweites finanzielles Standbein zu haben und zweitens, weil ich nach einer  längeren Phase beruflicher „Einsamkeit“ wieder Lust auf Menschen hatte. Meine Aufgabe dort in der Betreuung ist es, den Senioren passende Freizeitangebote zwischen den Mahlzeiten anzubieten. Dazu gehören u. a. Gedächtnistraining, Sitzgymnastik und verschiedene Gesellschaftsspiele. Insgesamt macht mir diese Arbeit viel Spaß und „meine“ Seniorinnen und Senioren sind mir schnell ans Herz gewachsen.