Die Wahrscheinlichkeit, dass dein Marktanteil wächst, ist größer, wenn du nicht nur die Wünsche und Bedürfnisse deiner Kunden kennst. Sondern auch weißt, wie sich die Präferenzen deiner Zielgruppen in Bezug auf Zahlungen unterscheiden. Als Folge der Pandemie haben sich die bevorzugten Zahlungsarten und -methoden in Deutschland bemerkenswert schnell angepasst. Sowohl online als auch offline.
Die Deutschen sind bekanntermaßen starke Bargeldnutzer, und seit der ersten Veröffentlichung dieses Artikels im Jahr 2018 ist Bargeld nach wie vor die am häufigsten verwendete Zahlungsart am Point of Sale. Tatsächlich prognostiziert eine Studie von Global Data, dass die Bargeldabhebungen an Geldautomaten von 245,7 Millionen Euro im Jahr 2019 auf 272,9 Millionen Euro (11 %) im Jahr 2023 steigen werden. Es ist kein Wunder, dass mobile Zahlungen in einigen Branchen in Deutschland nur langsam angenommen werden.
Zahlungen: Die Online-Zahlungslandschaft in Deutschland
Der gesamte E-Commerce-Umsatz für Business-to-Consumer-Transaktionen wurde im Jahr 2019 auf 94 Milliarden Euro geschätzt. Mit einer erwarteten durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 9 % bis 2023.
Eine Umfrage von Statista aus dem Jahr 2020 ergab, dass fast die Hälfte der Befragten (48 %) auf die Frage, welche Zahlungsmethode sie beim Online-Shopping bevorzugen, PayPal oder ähnliche Optionen als erste Wahl angaben. An zweiter Stelle stand mit 21 % die Rechnung. Gefolgt von Debit- oder Kreditkarte (19 %), Bankeinzug (6 %) und mobilen Apps wie Swish oder MobilePay (2 %). Nach Jahren, in denen die Bezahlung per Rechnung bei den Verbrauchern an erster Stelle stand, zeigen die deutschen Einkäufer eindeutig Interesse an neuen Online-Zahlungsmethoden.
Deutschland hat ein großes Online-Publikum: Im Jahr 2021 werden voraussichtlich 77 % der Bevölkerung Online-Zahlungen vornehmen, und bis 2024 wird ein Anstieg auf 81,5 % erwartet. Dies ist ein klarer Indikator für den wachsenden Appetit auf Online-Einkäufe in Deutschlands beträchtlichem eCommerce-Markt. Die schnelle Akzeptanz neuer Zahlungsmethoden zeigt, dass die Verbraucher Vertrauen in den Online-Einkauf haben. Da die Internetnutzung mit fast 70 Millionen Nutzern im Jahr 2020 weiter zunimmt, bietet sich den Unternehmen die Möglichkeit, mehr Offline-Kunden für ihr eCommerce-Angebot zu gewinnen.
Was sind die beliebtesten Online-Zahlungsmethoden in Deutschland? Daten in Deutschland zeigen, dass die beliebteste Online-Zahlungsmethode in Deutschland Online-Zahlungen wie PayPal und Amazon Pay (75%) sind. Gefolgt von Rechnung (64%), Debitkarte (56%), Kreditkarte (40%), Prepaid-Karten und Gutscheinen (30%).
Wird PayPal für Zahlungen in Deutschland verwendet?
PayPal ist der führende Zahlungsdienstleister in Deutschland. Für eCommerce-Transaktionen gab es 2019 in Deutschland 312.000 täglich aktive Nutzer bei PayPal. 57 % der deutschen Verbraucher nutzen PayPal am häufigsten für mobile Zahlungen. Ähnliche Online-Zahlungsmethoden wie PayPal und Amazon Pay werden im Jahr 2020 von 74 % der deutschen Verbraucher bevorzugt.
Casino Zahlungsmethoden
Die Möglichkeit, schnell, einfach und sicher in einem Online-Casino einzuzahlen, ist eine der wichtigsten Eigenschaften für alle Arten von Casinospielern. Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Einzahlungsmethoden, die von den Casinos angeboten werden. Einige sind nur für Einzahlungen gedacht, andere garantieren im Casino sofortige Auszahlung, um Ihre Gewinne schnellstmöglich zu erhalten.
Alle hier genannten Zahlungsoptionen haben die höchste Priorität, die sichersten und zuverlässigsten zu sein. Alle nutzen unterschiedliche Methoden, um dies zu erreichen. Von der 16-stelligen Sicherheitskette von Paysafecard bis hin zum Versicherungs- und Betrugsschutz Ihres Kreditkartenunternehmens. Bei der Verwendung von Online-Zahlungsmethoden musst du eine Methode verwenden, die deine Identität schätzt und schützt. Verwende immer nur bekannte und empfohlene Zahlungsoptionen, um schlechten Service und sogar Betrug oder Diebstahl zu vermeiden.
E-Wallets sind im Allgemeinen die schnellste Zahlungsmethode. Sie sind für die sofortige Online-Nutzung konzipiert und daher voll und ganz für schnelle Zahlungsmethoden optimiert. Allerdings können auch Kredit- und Debitkarten den E-Wallets den Rang ablaufen, aber das hängt von deinem Dienstanbieter ab.
Mobile Zahlungen in Deutschland
Der derzeit auf 32,4 Milliarden Euro geschätzte Markt für den mobilen Handel wird bis 2023 auf 54,5 Milliarden Euro ansteigen. Weil die Verbraucher bei ihren Bestellungen auf Sprachfunktionen zurückgreifen und der soziale Handel die jüngeren Bevölkerungsschichten beeinflusst. Mobile Transaktionen machen 33 % des gesamten E-Commerce-Umsatzes in Deutschland aus, wobei die Verbraucher ihre mobilen Ausgaben für geringwertige, nicht sperrige Artikel im Vergleich zu teurer Elektronik oder Haushaltswaren erhöhen.
Bis 2020 wird PayPal die beliebteste mobile Zahlungsmethode in Deutschland sein (57 %). Google Pay (40 %), Apple Pay (33 %) und Payback Pay (23 %) folgen auf den nächsten Plätzen. Dicht gefolgt von Barclays bPay (8 %), Bitpay (6 %) und Boon (5 %).
Die turbulente finanzielle Vergangenheit Deutschlands ist einer der Hauptgründe dafür, dass die Umstellung auf den digitalen Zahlungsverkehr viel langsamer vonstatten ging als in anderen westeuropäischen Ländern. Mit einer noch nie dagewesenen Pandemie kam ein noch nie dagewesener Wechsel zu mobilen Zahlungen. Insbesondere im deutschen Einzelhandel, der Karten- und kontaktlose Zahlungen forderte, um das Infektionsrisiko in den Geschäften zu verringern. Darüber hinaus sind digitale Medien und Online-Dienste wie Essenslieferungen, Dating und Fitnesskurse bei jüngeren Bevölkerungsgruppen sehr beliebt.
Alternative Online-Zahlungen in Deutschland angeboten
Alexander Berrai, Country Manager – Deutschland bei emerchantpay, kommentiert:
„Deutschland ist im Bereich Payment ein extrem segmentierter Markt. Viele Zahlungsmethoden werden genutzt und eine breite Palette von Optionen muss angeboten werden, um marktreif zu sein.“
Für nicht-deutsche Händler, die in den deutschsprachigen Markt in Europa eintreten, stellt er außerdem fest, dass alternative Zahlungsmethoden (APMs) wie
- Sofort,
- SEPA Pay,
- Pay on invoice und
- EPS
wichtig sind, um auf dem Markt zu wachsen. Und dies zusätzlich zu den bereits erwähnten APMs in den Bereichen Online-Zahlungslandschaft und Mobile Commerce. Unternehmen müssen die lokalen Zahlungspräferenzen kennen und mit einem Zahlungsdienstleister zusammenarbeiten, der maßgeschneiderte, regionale Erkenntnisse für eine optimale Leistung weitergeben kann.
APMs wie Sofort und Giropay greifen auf das Bankkonto des Zahlers zu, wenn eine Transaktion durchgeführt wird. Diese APMs gelten bei den Verbrauchern als sehr sicher und sind für die Händler von Vorteil, da sie nicht rückgängig gemacht werden können, was die Belastung durch Rückbuchungen verringert. Der Erfolg digitaler Geldbörsen in diesem Land ist nicht so überraschend, wenn man die konservative Natur des deutschen Verbrauchers bedenkt. Und da dies wahrscheinlich weiter wachsen wird, ist es eine Zahlungsmethode, die man im Auge behalten sollte.
Fazit
Eine Möglichkeit, die besten Online-Casinos zu bestimmen, besteht nicht nur in der Prüfung der Auswahl von Online-Casinospielen. Du solltest auch überprüfen, ob sie einige der in diesem Artikel aufgeführten Auszahlungs-/Zahlungssysteme anbieten. Die Möglichkeit, eine Zahlung effizient abzuschließen, ist dabei ein wichtiges Merkmal. Dabei ist PayPal wie gesagt der führende Zahlungsdienstleister bei uns in Deutschland.