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Welche Faktoren die Bonität für einen Kredit bestimmen

28. September 2017 By Dr. Jürgen Nawatzki 3 Kommentare

Bonität

Einen wirklich günstigen Kredit bekommen nur diejenigen, die eine optimale Bonität mitbringen. Doch die Anforderungen sind hoch. Nur einem geringen Teil der Kunden gelingt es, den günstigsten Zinssatz auch wirklich zu erhalten. Die meisten müssen mehr bezahlen. Aber welche Faktoren bestimmen eigentlich deine persönliche Bonität?

Worauf sollte man also schon frühzeitig achten, wenn man vorhat, einen größeren Kredit aufzunehmen?

Was genau heißt Bonität eigentlich?

Die Bonität beschreibt die Kreditwürdigkeit einer Person.

In anderen Worten gibt dieser Wert an, ob diese Person ihren Kredit reibungslos und fristgerecht zurückzahlen kann.

Jeder hat bei den fünf großen Auskunfteien in Deutschland seinen eigenen Bonitätsscore, der sich sehr komplex aus allerhand Daten rund um das Zahlungsverhalten und dem finanziellen sowie beruflichen Allgemeinbefinden berechnet.

Danach sind es dann u. a.

  • Banken,
  • Mobilfunkanbieter,
  • Stromversorger und auch
  • Vermieter,

die die Bonität abfragen, um das potenzielle Vertragsverhältnis mit ihrem neuen Kunden auf Risiko zu prüfen.

Einen günstigen Kredit – oder gar einen Negativzins, mit dem man sogar Geld verdienen kann – gibt es nur dann, wenn dieses Risiko fast gar nicht vorhanden ist.

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Grundsätze der Kreditwürdigkeit

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Obwohl es wirklich viele Faktoren sind, die die Bonität einer Person bestimmen, gibt es ein paar wenige, die auf jeden Fall herausstechen.

Nimmt man sich diesen an und optimiert man sie entsprechend, hat man schon mal sehr gute Karten, eine Kreditwürdigkeit im grünen Bereich zu erzielen.

Dabei geht es grundsätzlich erstmal um das Einkommen.

Es sollte regelmäßig reinkommen, hoch genug sein und der dazugehörige Arbeitsvertrag sollte keine Frist haben.

Außerhalb der Probezeit zu sein, zahlt sich ebenfalls aus.

Wer eine gute Bonität haben möchte, sollte sich dementsprechend daran halten, möglichst viel zu verdienen und einen sicheren Job zu haben.

Danach kommen die Ausgaben

Ist die Einkommens- und Berufsseite gesichert, geht es auf die Seite der Ausgaben.

Das Ziel ist es, jeden Monat so viel wie möglich zur freien Verfügung übrig zu haben.

Die Fixkosten wie

  • Miete,
  • Nebenkosten und
  • Lebensmittel

sollten also einen prozentual nur geringen Anteil der Ausgaben ausmachen.

Für eine bessere Kreditwürdigkeit ist es sinnvoll, sich jede einzelne Position genau anzusehen und zu überlegen, ob man die Kosten dafür in irgendeiner Form minimieren könnte, ohne sich aber einschränken zu müssen.

Das macht im Übrigen auch nicht nur eine bessere Bonität, sondern auch ein besseres Lebensgefühl.

Je mehr jeden Monat übrig bleibt, desto besser.

Bonität

Keine Schulden, keine Unordnung

Weitere einigermaßen transparente Faktoren für die Bonität sind Schuldenfreiheit und Ordnung bei Konten und Karten.

Wer also zu viele Girokonten und Kreditkarten führt, läuft Gefahr, dass sich das bei der Bonität rächt.

Normalerweise benötigt man nur eine Karte und maximal 2-3 Konten.

Bei der Schuldenfreiheit sind laufende Kredite gemeint.

Wer schon ein Auto oder eine Immobilie abbezahlt, ist monatlich schon mit einigem belastet.

Jeder weitere Kredit würde das übrige Geld nur noch mehr schmälern.

Deshalb gibt es den günstigsten Zinssatz ab dem zweiten Kredit meist ohnehin nicht mehr.

Wer sich noch nichts zu Schulden kommen lassen hat, ist bei der Bonität auf jeden Fall im Vorteil.

Tipp zum Schluss:

Ist die Kreditwürdigkeit nicht ausreichend, weil einer der Faktoren zu weit ausschlägt und die Bonität runterzieht?

Dann kann es sich lohnen, nach einem SCHUFA-freien Kredit Ausschau zu halten.

Doch in diesem Fall muss man mit einem höheren Zinssatz für einen potenziellen Kredit rechnen.

Abgesehen davon sollte man sich schon genau überlegen, welche Ausgaben man mit einem Kredit bestreiten möchte:

Während ein neues Auto – um zur Arbeit zu kommen – sicherlich sinnvoll sein kann, ist es eine kreditfinanzierte Urlaubsreise in der Regel nicht.

Und bedenke, dass das Geld meist mehr oder weniger schnell ausgegeben ist, die Rückzahlung eines Kredites jedoch meist mehrere Jahre in Anspruch nimmt.

Deshalb solltest du es dir gut überlegen, ob du tatsächlich einen Kredit aufnehmen willst.

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Kategorie: Aktuelle Beiträge Stichworte: Bonität, Kredit, Kreditwürdigkeit

Dr. Jürgen Nawatzki

Finanzblogger und Internetunternehmer.

Er bloggt auf ETF-Blog.com über Geldanlage und Altersvorsorge mit ETF-Sparplänen.

Seine Mission: Über ETF-Sparpläne aufzuklären. Sparpläne sind sozusagen das Sparbuch des fortschrittlichen Kleinanlegers. Egal, ob jung oder alt.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Regina meint

    11. Oktober 2017 um 13:44

    Hallo Herr Nawatzki,

    wirklich mal wieder, für mich, ein sehr informativer Beitrag. Da ich vor kurzem das Geschäft von meinem Vater übernommen habe und ich mit den Geschäftsräumen einige umbauten vorhabe, werde ich einen größeren Kredit aufnehmen müssen.

    Dort ist wirklich einiges zu tun. Alleine das Lager hat den Bedarf einer General Überholung, nicht nur das dieses Lager seit bestimmt 40 Jahren keine Bauarbeiter gesehen hat nein es fehlen Grundsätzlich komplett alle Kennzeichnungen im Betrieb die nötig sind. Von den Büroräumen und den IT-Systemen so wie IT-Einrichtungen wollen wir gar nicht erst anfangen.

    Da wird sicherlich eine gute Summe für mich zusammen kommen, aber das zahlt sich am Ende hoffentlich auch wieder aus. Wenn dann der “neue Betrieb” wieder im vollen Gange ist haben wir hoffentlich mehr Platz und der allgemeine Ablauf läuft dann hoffentlich auch wieder flüssiger.

    So wie ich es aus Ihrem Artikel raus lesen kann wird meine Bonitätsprüfung ziemlich gut ablaufen. Die Eigentumswohnung ist im vollen Umfang, sogar früher als gedacht, ab bezahlt (Dank Ihrem Beitrag Effektiv sparen und einer Kombination meiner eigenen Methoden)

    Ich bleibe einfach mal zuversichtlich, das letzte Vorhaben hat dank Ihnen ja auch so super geklappt.

    Liebe Grüße
    Ihre Regina

    Antworten
  2. Robert meint

    28. September 2017 um 8:28

    Hallo Herr Nawatzki,

    der Titel hat mich sehr neugierig gemacht. Leider wird das Thema nur oberflächlich abgehandelt. Interessant wäre eine detaillierte Analyse wie die Auskunfteien vorgehen um den persönlichen Score zu berechnen. Wie oft dieser aktualisiert wird, wie ich durch aktive Handlungen den Score verbessern kann.

    Persönlich würde ich noch hinzufügen, dass es sinnvoll sein kann, im Bereich Finanzierung einen oder mehre Kredite ohne Probleme getilgt zu haben (positive Erfahrungen mit Geschäftspartnern, schafft in der Regel vertrauen).

    Viele Grüße
    Robert

    Antworten
    • Dr. Jürgen Nawatzki meint

      28. September 2017 um 9:26

      Hallo Robert,

      besten Dank für deinen Kommentar.

      Leider ist es sehr schwierig, da an passende Daten und Informationen heranzukommen.

      Viele Grüße

      Jürgen

      Antworten

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Dr. Jürgen Nawatzki war früher Finanzberater bei MLP und ist heute Blogger und Internetunternehmer.

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