Investieren in China ETFs 2022 – Wichtiges Indizes im Vergleich

Lesedauer 9 Minuten

 

Chinas Wirtschaft wird nach Einschätzung vieler Experten weiter wachsen. Hier erfährst du, wie auch du mit ETFs davon profitieren kannst und worauf du bei China ETFs achten solltest.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Es gibt zahlreiche Indizes für chinesische Aktien, die jeweils unterschiedliche Segmente des chinesischen Aktienmarktes abdecken. Damit solltest du dich vor einer Investition unbedingt auseinandersetzen.
  • Einer der größten Indizes ist der FTSE China 30/18 Capped mit über 880 verschiedenen Unternehmen. Daneben gibt es zahlreiche weitere Indizes, die zum Teil nur 50 Aktien enthalten und deutlich mehr Risiko bergen.
  • Bis auf wenige Ausnahmen waren die Renditen auf Sicht von einem Jahr negativ, doch gehen Experten- unter anderem des Centre for Economics and Business Research (CEBR) – davon aus, dass sich die chinesische Wirtschaft wieder erholen und weiter wachsen wird.
  • China-Investments sind riskant, doch winken langfristig verlockende Renditen. Auch wenn es auf dem Weg dorthin sehr volatil zugehen kann. Deshalb sind China ETFs eher etwas für wagemutige Anleger, die das Auf und Ab der Börse eher gelassen hinnehmen können.

Shanghai

China auf dem Weg zur stärksten Volkswirtschaft der Welt

China ist ein großes Land und mit über 1,4 Mrd. Menschen das bevölkerungsreichste der Erde dazu.

Die Wirtschaft der Volksrepublik China ist seit 2010 nach den USA die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. Britische Ökonomen rechnen daher damit, dass die Volksrepublik die USA schon fünf Jahre früher  – nämlich 2028 – als bisher erwartet als größte Volkswirtschaft der Welt ablösen wird. Wie das Centre for Economics and Business Research (CEBR) in seinem Jahresbericht 2020 erläuterte, erholt sich China schneller und stärker von der Corona-Krise als die USA.

Doch wo Licht ist . . .

Noch vor einigen Jahrzehnten war China ein sehr armes Land, in dem die Menschen unterschiedlich von der wirtschaftlichen Entwicklung profitiert haben. Während es im Jahr 2021 nach Angaben des Hurun Reports 1.185 chinesische Milliardäre in China gab, gibt es dort auf dem Land noch immer viel Armut.

Mit 2,30 Dollar liegt China leicht über der von der Weltbank definierten internationalen Armutsgrenze von 1,90 Dollar pro Tag. Nach der nationalen Definition lebten 1990 noch mehr als 770 Millionen Chinesen unterhalb der Armutsgrenze – etwa zwei Drittel aller Einwohner. Bis 2012, dem Amtsantritt von Präsident Xi, war diese Zahl schon auf rund 100 Millionen gesunken, und bis 2019 fiel sie auf 5,5 Millionen.

Auch die Weltbank stellt anerkennend fest, dass in China seit den Wirtschaftsreformen 1978 „mehr als 850 Millionen Menschen der Armut entkommen sind“.

Außerdem gilt das Land in technologischer Hinsicht in einigen Branchen als weltweit führend, zum Beispiel bei der Produktion von Solarzellen.

. . . da ist auch Schatten

Dieser wirtschaftliche Erfolg ging einher mit einem politisch autokratischen System, das seit 2012 von Präsident Xi zunehmend straffer geführt wird. Zwar hat die Volksrepublik China 2004 die Beachtung der Menschenrechte offiziell in ihre Verfassung aufgenommen. Doch prangern Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International und Human Rights Watch nach wie vor Menschenrechtsverletzungen an. Unter anderem gegen Uiguren, Tibeter, Menschenrechtler und politische Dissidenten.

Auch das dortige Sozialkredit-System ist für uns kaum vorstellbar:

Wünschenswertes Verhalten wird mit Plus-Punkten belohnt und negatives Verhalten mit Minus-Punkten bestraft.

Das Recht auf Meinungsfreiheit gibt es in China nicht.

Starkes Wirtschaftswachstum in den Jahren 2020 und 2022

Im Jahr 2020 hat das Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in China rund 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr betragen. Im Jahr 2021 hat das Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts in China rund 8,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr betragen und war stärker als erwartet. Unf für das laufende Jahr 2022 wird das Wachstum von der Weltbank auf 5,1 Prozent geschätzt.

Das ist deutlich mehr als das Wachstum in den meisten entwickelten Industrienationen.

Prognosen zum chinesischen Markt

Das Centre for Economics and Business Research (CEBR) sagt für die Volksrepublik bis 2025 ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 5,7 Prozent voraus, für die Jahre 2026 bis 2030 von 4,5 Prozent.

Die USA würden sich zwar von der Pandemie kräftig erholen, zwischen 2022 und 2024 aber nur um 1,9 Prozent jährlich wachsen, danach im Durchschnitt um 1,6 Prozent.

Da liegt es nahe, als Investor an diesem Wirtschaftswachstum Chinas partizipieren zu wollen.

China ETFs eignen sich für Anleger mit guten Nerven

Die aktuellen Probleme des chinesischen Immobiliensektors (Evergrande & Co. ) geben Volkswirten auf der ganzen Welt Anlass zur Sorge. Denn ein Domino-Effekt auf den Rest der Welt kann nicht ausgeschlossen werden.

Vor „einer weltweiten Finanzkrise, vor allem in Schwellenländern wie China“ warnt etwa Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin. „China könnte als erster Dominostein fallen, dabei das globale Finanzsystem mitreißen und die Weltwirtschaft in die Knie zwingen“, befürchtet er.

IW-Chef Michael Hüther weist darauf hin, dass sich die Finanzmärkte wegen der Evergrande-Krise bislang nicht beunruhigt zeigen. Dagegen lässt der Einmarsch der russischen Armee in der Ukraine die Börsen der Welt deutlich stärker erzittern.

Insgesamt birgt ein Investment in China-ETFs sowohl Chancen als auch Risiken, doch überwiegen die Chancen nach Einschätzung von Experten aufgrund des mittel- bis langfristig zu erwartenden Wachstums der chinesischen Volkswirtschaft.

Du solltest bezüglich MSCI China & Co. einiges wissen, bevor du einen China-ETF kaufst

Am besten kannst du in China mittels eines aktiv gemanagten Fonds oder durch ETFs investieren. Dabei sind ETFs deutlich kostengünstiger als aktive Fonds, die zum Teil über 2 % Verwaltungsgebühr p. a. kosten. Die Kosten für China-ETFs liegen dagegen nur zwischen 0,19 und 0,88 % pro Jahr.

Die Performance für ein Jahr reicht von -31,34 % für den iShares Dow Jones China Offshore 50 UCITS ETF (DE) bis zu 8,28 % für den Market Access STOXX China A Minimum Variance UCITS ETF. Auch bei den Dividenden unterscheiden sich die 30 bei justETF gelisteten China-ETFs zum Teil gravierend. Aber wie kann das sein?

China ETFs

Quelle: extraETF

Ursache für die stark unterschiedlichen Ergebnisse ist, dass es für den chinesischen Aktienmarkt eine ganze Reihe unterschiedlicher Indizes gibt. Diese decken jeweils ganz unterschiedliche Aktienkategorien ab.

Ausgewählte Aktienkategorien im Überblick

  • A-Aktien: Das sind Aktien von Unternehmen, die in Renminbi, der Währung der Volksrepublik China, gehandelt werden. Diese Unternehmen sitzen auf dem chinesischen Festland und dort findet auch der Hauptanteil ihrer Geschäftstätigkeit statt. Bis 2002 konnten nur chinesische Anleger diese Aktien kaufen. Aber seitdem ist dies auch ausländischen institutionellen Investoren erlaubt.
  • B-Aktien: Bei diesen Titeln ist der Nennwert in Renminbi festgesetzt, doch werden sie in ausländischer Währung (US-Dollar (Shanghai) und Hongkong-Dollar (Shenzhen)) gehandelt. Diese Aktien können ausländische Investoren bereits seit 1993 erwerben.

Während A- und B-Aktien zum Onshore-Segment zählen, den sogenannten Festland-Aktien, sind die nun folgenden ausgewählten Offshore-Klassen ausländischen Anlegern uneingeschränkt zugänglich.

  • H-Aktien: Diese Unternehmen haben zwar ihren Sitz in China, aber sie sind in Hongkong notiert und werden dort in Hongkong-Dollar gehandelt, um für ausländische Anleger investierbar zu sein.
  • P-Aktien: Hier handelt es sich um chinesische Unternehmen mit Sitz außerhalb Chinas. Sie machen aber Umsatz in China, haben dort eine Eigentümerstruktur oder konzentrieren ihren Besitz im Land.
  • Red Chips: Das sind Aktien chinesischer Unternehmen, an denen die Volksrepublik China zu mehr als 30 Prozent beteiligt ist.
  • N-Shares:Aktien chinesischer Unternehmen, die in New York gelistet sind, u. a. an der NASDAQ. Es sind quasi die US-amerikanischen P-Aktien. Sie haben ihre Hauptgeschäftstätigkeit in China und werden in New York oft als ADRs (Hinterlegungsscheine, stellvertretend für die Original-Aktie) gehandelt.

In welchem China-Index werden obige Aktienkategorien gehandelt?

  • CSI 300: Dieser Index enthält die 300 größten und liquidesten Unternehmen, die in der chinesischen Staatswährung Renminbi notiert sind und in Schanghai oder Schenzhen gehandelt werden (A-Aktien).
  • Hang Seng China Enterprise Index (HSCEI): Er enthält die 50 wichtigsten H-Aktien (festland-)chinesischer Unternehmen, die in Hongkong gehandelt werden.
  • Hang Seng (HSI): Dieser enthält die 50 größten und liquidesten Unternehmen (Blue Chips), die in Hongkong gelistet sind.

FTSE China

  • FTSE China 30/18 Capped: Dieser enthält ca. 880 Werte hoher und mittlerer Marktkapitalisierung, und zwar u. a. A-, B- und H-Aktien, P-Chips, Red Chips und N-Shares. Die Zahlen im ETF-Namen bedeuten: Das größte Unternehmen ist auf 30 Prozent des Index begrenzt, alle anderen auf 18 Prozent.
  • FTSE China 50: Er enthält 50 chinesische Aktien, die größten und liquidesten, die in Hongkong notiert sind: H-Shares, Red Chips und P Chips.
  • FTSE China A50:  Dieser enthält die 50 größten A-Aktien, die in Schanghai oder Schenzhen in lokaler Währung gelistet sind.

MSCI China

  • MSCI China: Dieser enthält etwa 700 Werte. Es sind die größten und umsatzstärksten chinesischen Unternehmen an der Börse Hongkong (H-Shares, B-Shares, Red Chips, P Chips).
  • MSCI China A: Er enthält ebenfalls ca. 700 Werte, allerdings nur A-Aktien. Es sind die größten und umsatzstärksten Unternehmen, die in Schanghai oder Schenzhen in Renminbi gehandelt werden.
  • MSCI China H: Dieser enthält knapp 90 H-Aktien. Es sind die größten und umsatzstärksten Unternehmen, die in Hongkong gelistet sind.
  • Der MSCI China Select ESG Rating and Trend Leaders Index bietet Zugang zu mehr als 200 Unternehmen, die ein robustes ESG-Profil im Vergleich zu ihrem Sektor aufweisen, sowie einen positiven Trend zur Verbesserung dieses Profils.

S&P China 500

  • S&P China 500: Dieser enthält die 500 größten und liquidesten chinesischen Aktien, und zwar alle Segmente einschließlich A-Shares und Offshore-Klassen.
  • Dow Jones China Offshore 50: Er enthält die 50 größten Unternehmen, die hauptsächlich in Festland-China tätig sind, aber in Hongkong oder den USA gehandelt werden.
  • Shanghai Stock Exchange 50 A-Share: Er enthält die 50 größten A-Shares, die in Schanghai gehandelt werden.

Hang Seng Tech

  • An der Börse von Hong Kong startete am 26. Juli 2020 ein neuer Index: der Hang Seng Tech. Der Hang-Seng-Tech-Index vereint die dreißig größten Technologie-Unternehmen, die in Hongkong gelistet sind. Dazu zählen die großen chinesischen Tech-Konzerne wie Alibaba, Tencent oder Xiaomi.

China-ETFs im Überblick: Welcher ist der beste?

China ETF

Wenn man sich für Investitionen in China entschieden hat, dann haben ETFs die beiden Vorteile von einerseits Diversifikation und andererseits niedrigen Kosten. Zumindest, wenn man auf breite Indizes setzt. Neben den oben aufgeführten Indizes kommen alternativ auch ETFs auf Emerging Markets-Indizes infrage, wo China mit ca. 30 % vertreten ist.

Die drei größten in Deutschland handelbaren ETFs auf China-Aktien sind aktuell zum einen der Xtrackers CSI 300 Swap UCITS ETF 1C mit einem Fondsvolumen von 2,229 Mrd. Euro. Die Dividendenerträge im Fonds werden reinvestiert (thesauriert).

Die Gesamtkostenquote liegt bei 0,50% p.a.. Die Wertentwicklung des Index wird im Fonds synthetisch durch Finanz-Tauschgeschäfte (Swaps) nachgebildet. Der Xtrackers CSI 300 Swap UCITS ETF 1C ist älter als 5 Jahre und in Luxemburg aufgelegt.

Aktuell gibt es 12 ETF Sparplan-Angebot(e) bei Online Brokern für diesen größten der China ETFs.

Dann der iShares MSCI China A UCITS ETF mit einem Fondsvolumen von 2,038 Mrd. Euro. Die Dividendenerträge im Fonds werden reinvestiert (thesauriert). Die Gesamtkostenquote liegt bei 0,40% p.a.. Die Wertentwicklung des Index wird im Fonds durch eine Auswahl der Indexbestandteile nachgebildet (Sampling Verfahren). Der iShares MSCI China A UCITS ETF ist älter als 5 Jahre und in Irland aufgelegt.

Derzeit gibt es 11 ETF Sparplan-Angebot(e) bei Online Brokern für den iShares MSCI China A UCITS ETF.

Und zum anderen den Xtrackers MSCI China UCITS ETF 1C mit einem Fondsvolumen von 1,654 Mrd. Euro. Die Dividendenerträge im Fonds werden ebenfalls reinvestiert (thesauriert).

Die Gesamtkostenquote liegt bei 0,65% p.a.. Die Wertentwicklung des Index wird im Fonds durch Erwerb der Indexbestandteile nachgebildet (Vollständige physische Replikation). Der Xtrackers MSCI China UCITS ETF 1C ist ein sehr großer ETF mit 1.654 Mio. Euro Fondsvolumen. Der ETF ist älter als 5 Jahre und in Luxemburg aufgelegt.

Es gibt aktuell 13 ETF Sparplan-Angebot(e) bei Online Brokern für diesen China ETF.

Der günstigste ETF (mit 0,19 Prozent laufenden Kosten) ist der Franklin FTSE China auf den breit gestreuten FTSE China 30/18 Capped. Das Fondsvolumen liegt bei rund 224 Millionen Euro. Die Dividendenerträge im Fonds werden reinvestiert (thesauriert). Der FTSE China 30/18 Capped ermöglicht ein breit gestreutes und kostengünstiges Investment in ungefähr 1.007 Aktien.

Die Wertentwicklung des Index wird im Fonds durch Erwerb der Indexbestandteile nachgebildet (Vollständige Replikation). Der Franklin FTSE China UCITS ETF ist älter als 1 Jahr und in Irland aufgelegt.

Es gibt 6 ETF Sparplan-Angebot(e) bei Online Brokern für den Franklin FTSE China UCITS ETF.

Der Market Access STOXX China A Minimum Variance UCITS ETF investiert in Aktien mit Fokus Low Volatility/Risk Weighted, China und war 2021 von der Performance her mit 16,8 % Wertentwicklung der erfolgreichste China-ETF, die bei justETF gelistet sind (insgesamt 30 China-ETFs).

Der STOXX® China A 900 Minimum Variance Unconstrained AM Index bietet Zugang zu chinesischen Unternehmen, die an den beiden Hauptbörsen von China, der Shanghai Stock Exchange und der Shenzhen Stock Exchange, gehandelt werden. Diese Aktien werden in Renminbi notiert und gehandelt und werden gewöhnlich als A-Shares bezeichnet. Die Bestandteile werden ausgewählt und gewichtet mit dem Ziel, die Volatilität des Index zu reduzieren. Die Dividendenerträge im Fonds werden reinvestiert (thesauriert).

Die Gesamtkostenquote liegt bei 0,45% p.a.. Die Wertentwicklung des Index wird im Fonds durch Erwerb der Indexbestandteile nachgebildet (Vollständige physische Replikation). Der Market Access STOXX China A Minimum Variance UCITS ETF ist ein sehr kleiner ETF mit 1 Mio. Euro Fondsvolumen. Der ETF ist älter als 3 Jahre und in Luxemburg aufgelegt.

Aktuell gibt es 2 ETF Sparplan-Angebot(e) bei Online Brokern für den Market Access STOXX China A Minimum Variance UCITS ETF.

Ich würde allerdings eher in einen der großen – vom Fondsvermögen her betrachtet – China ETFs investieren, da hier die Gefahr der Schließung oder Verschmelzung des Fonds so nicht gegeben ist.

Warum China nicht im MSCI-World-Index enthalten ist

Im MSCI World Index sind rund 1.600 Aktien aus 23 Industrienationen enthalten. Nicht jedoch Aktien aus China, weil China noch als Schwellenland gilt. Als solches gehört es zu den Emerging Markets und ist mit einem Anteil von gut 30 Prozent im MSCI Emerging Markets Index enthalten, der über 1.400  Aktien aus 25 Schwellenländern enthält.

Statt in einen China-ETF zu investieren, könntest du also auch einen der 14 ETFs auf den MSCI Emerging Markets Index kaufen oder auch einen der beiden ETFs auf den FTSE Emerging.

Fazit: Über China ETFs und den chinesischen Aktienmarkt sollte man einiges wissen

Panda

China und seine Wirtschaft sind zu groß und zu wichtig, um es als Investor vollständig zu vernachlässigen.

Dabei machst du mit einem ETF auf einen breit anlegenden China-Index – wie zum Beispiel dem MSCI China –  nichts verkehrt.

Oder du investierst zum Beispiel in den FTSE Emerging, der rund 1.880 verschiedene Aktien aus Schwellenländern enthält mit einem China-Anteil von gut 33 Prozent.

Insgesamt würde ich darauf achten, dass mein Anteil an China-Aktien im Depot maximal einen Anteil von 10 % hätte, denn die chinesische Volkswirtschaft hat zwar enormes Wachstumspotenzial, aber einzelne Sektoren wie zum Beispiel die Immobilienbranche bergen auch große Risiken.

Wer noch keine Wertpapierdepot hat und einen Sparplan anlegen möchte, findet hier einen Überblick über die Anbieter:

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